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Dabei erwartete die rund 70 Besucher – groß und klein – ein durchweg kurzweiliges Programm, dass die Erzieherinnen und der Vorstand des SV Schmalensee, der im Auftrag der Gemeinde Träger der Einrichtung ist, zusammengestellt hatten. Es gab reichlich Kaffee und Kuchen, viele Spielmöglichkeiten und die Gelegenheit, die Räume der Spielstube und das pädagogische Konzept kennenzulernen. Nicht nur ehemalige Angehörige der Spielstube, allen voran die langjährige Leiterin Bärbel Dittrich, sondern auch interessierte Eltern von vielleicht zukünftigen Kicherzwergen kamen auf das Sportgelände.

Neben Jörg Engelmann und Sönke Siebke, den Bürgermeistern der Gemeinden Belau und Schmalensee, waren auch Gemeindevertreter und Gönner anwesend. Etwa Zahnärztin Ingrid Pape, die der Spielstube immer wieder ihre Behandlungsräume öffnet, damit die Kinder gar nicht erst Ängste vor dem Zahnarztstuhl entwickeln. “Wirtschaftlicher Höhepunkt” war sicherlich der Besuch der Wählergemeinschaft ULS. Die Unabhängige Liste Schmalensee hatte sich unlängst als Verein aufgelöst, arbeitet aber politisch weiter. Die Vereinsauflösung jedoch setzte das Vermögen der ULS frei, das gemäß Satzung der Kinderspielstube zufließen sollte. Vorsitzende Bruni Cuwie und Schatzmeister Sönke Stahl überreichten einen Scheck über 965 Euro!

Aber selbst so viel Geld, zu dem noch viele weitere Spenden hinzu kamen, konnte die Wirkung von Markuso dem Magier nicht in den Hintergrund drängen. Gebannt wurden seine Tricks verfolgt, in die er auch viele Kinder mit einbinden konnte, die selbst einmal den Zauberstab schwingen oder das Zaubersalz schütteln durften. Herausragend war sicherlich der Trick, mit dem Meta Mühlenberg zunächst die Milch in den Kopf gefüllt und anschließend aus dem Ellenbogen abgelassen wurde – mit Hilfe von Jette Pape, die Metas freien Arm als Handpumpe betätigte. Markusos Auftritt war ein unterhaltsamer Abschluss eines schönen Nachmittags für die Kinderspielstube Kicherzwerge und ihre vielen alten und neuen Freunde.