Die (Kurz-)Geschichte unseres Vereins
- 28. Januar 2018
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- Sport in Schmalensee seit 1980 -
1980
Am 30. September findet im Gasthof Voß eine Diskussionsrunde statt, die sich mit dem Fehlen eines konkreten Sportangebots am Ort befasst. Eine Fragebogenaktion wird gestartet, in der das ganze Dorf nach Interessen befragt wird. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Aktion findet am 28. Oktober eine Versammlung statt, die einen Gründungsvorstand mit Gastwirt Gerd Scholz an der Spitze bestimmt. Das Gremium soll die Gründung eines Sportvereins vorantreiben. Bereits am 25. November kommt es zur Mitgliederversammlung, die die Gründung des SV Schmalensee beschließt, eine Satzung und Mitgliedsbeiträge festlegt. Zu Vereinsfarben werden Rot und Schwarz erklärt. Ein Vorstand wird gewählt. Erster Vorsitzender des SVS wird Kurt Klinkowski.
1981
Im Januar hat der SVS 70 Mitglieder. Das sportliche Angebot umfasst Fußball, Tischtennis und Schießen. Die Schützen schießen auf dem Schießstand der Belauer Schlossgaststätte, Tischtennis wird auf dem Saal des Gasthofs praktiziert und die Fußballer nutzen den Tennenplatz und die Schulsporthalle in Bornhöved, den Schmalenseer Bolzplatz. Im Februar zählt der Verein 116 Mitglieder. Am 5. Juni erfolgt die Aufnahme durch den Landessportverband. Der SVS kann nun am Wettkampfsport teilnehmen. Die Zahl der Mitglieder steigt bis Jahresende auf 149 an.
1982
Gemeinde und Verein bauen einen Sportplatz auf dem alten Schulland an der Tarbeker Straße. Am 26. September wird der Sportplatz eingeweiht. Die Rahmenbedingungen sind freilich spartanisch: Zwei Bauwagen dienen als Umkleidekabinen.
1983
Der Skatklub „Die Kiebitze“ schließt sich dem SVS als neue Sparte an. Am 11. März wählt die Jahreshauptversammlung Klaus Stegelmann zum neuen Vorsitzenden des SVS. Die Tischtennissparte beteiligt sich ab Sommer am Punktspielbetrieb. Der TV Trappenkamp stellt Hallenzeiten dafür zur Verfügung. Im Oktober nimmt die Gymnastiksparte den Betrieb auf und nutzt den Saal des Gasthofs. Ende Oktober wird mit dem Bau eines Sportlerheims begonnen.
1984
Am 14. September wird das Richtfest für das Sportlerheim gefeiert, das die Mitglieder weitestgehend selber bauen.
1985
Nach fast zweijähriger Bauzeit kann am 31. August das Sportlerheim eingeweiht werden. 89 Mitglieder haben 8010 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Die Sparten Tischtennis, Gymnastik und Schießen haben eine feste Heimat gefunden, die Fußballer können endlich auf Umkleidekabinen und Duschen zurückgreifen. Eine kleine Küche sowie ein Schiedsrichter- und Außengeräteraum runden die Möglichkeiten des Zweckbaus ab.
1990
Trotz zweier Fußball-Herrenmannschaften, drei Jugendteams in Spielgemeinschaften mit umliegenden Klubs, zwei Herren- und zwei Jugendmannschaften im Tischtennis sowie die Sparten Schießen, Skat und Gymnastik unterhält, sind nur noch 103 Mitglieder im Verein registriert. Ein Tag der offenen Tür am 30. Juni aus Anlass des 10-jährigen Bestehens soll für positive Werbung sorgen.Ein Erfolg: Ab September wird im SVS Volleyball gespielt.
1991
Seit dem 26. April besteht im Verein eine Kinderspielstube. Zunächst handelt es sich um eine organisierte Zusammenkunft junger Mütter mit ihrem Nachwuchs zum gemeinsamen Spielen und Erfahrungsaustausch. Aber rasch wird es immer professioneller: Mit 770 DM Spendengeld aus dem Dorf wird eine Erstausstattung für die Spielstube beschafft. Am 6. November findet ein Elternabend und am 7. Dezember ein Tag der offenen Tür statt.
1996
Ab 1997 soll eine Erweiterung des Sportlerheims realisiert werden.
1997
Der SVS hat 181 Mitglieder. Es wird mit dem Bau einer Turnhalle als Erweiterung zum Sportlerheim begonnen.
1998
Im Februar wird das Richtfest für die Sporthalle gefeiert, die Einweihung findet am 21. November statt. Die Gebäude stehen in ihrem heutigen Umfang und Zustand den Mitgliedern zur Verfügung.
2001
Weil er der erste Sportverein in Schleswig-Holstein ist, der als Träger einer Kindergarten ähnlichen Einrichtung auftritt, erhält der SVS vom Deutschen Fußballbund eine 5.000 DM-Spende. Die Spielstube feiert unterdessen das zehnjährige Bestehen und nennt sich „die Kicherzwerge“.
2005
Der SVS feiert mit mehreren Veranstaltungen sein 25-jähriges Bestehen.
2007
Am 26. Februar wird mit der Erweiterung des Sportplatzes um einen Trainingsplatz begonnen.